Berghochzeit auf dem Bieleboh zwischen Löbau und Bautzen
Es sind immer wieder die gleichen Hochzeiten, die es hier ins Journal schaffen – es sind immer die Hochzeiten, die nach dem Motto laufen – Erstens kommt alles anders und Zweitens als man denkt. Es ist 2021 und es sind sehr verrückte Zeiten. Als wir uns Ende 2020 zum Ersten mal trafen, war ich noch frohen Mutes, dass alles gut gehen wird (kleiner Spoiler – am Ende ist es das auch, zumindest fast). Der Weg dahin war jedoch geprägt voller Ungewissheiten. Für den Fall, dass die Infektionslage weiterhin sehr hoch geblieben wäre, hätten die beiden sogar einen Plan in der Tasche gehabt, bei welchem sie alle Gäste mit dem Auto besucht hätten. Aber glücklicher Weise hat sich die Infektionslage so entwickelt, dass die beiden fast wie geplant feiern konnten.
Und pünktlich vor der Hochzeit hat sich der Sommer dann auch von seiner schönen Seite gezeigt – doch auf dem einen Samstag, da hat sich hartnäckig der Regen gehalten. Dabei wollten die beiden ihre standesamtliche Trauung doch unter freiem Himmel auf dem Bieleboh abhalten. Tag um Tag schob sich der Regen weiter, aber der Samstag sollte weiterhin nass bleiben. Also musste es dann doch noch eine Planänderung geben, wenn man davon überhaupt sprechen kann, denn schließlich gab es das GO für die Hochzeit erst in der Woche vor dem besagten Samstag.
Die beiden begannen ihren Tag in den neu errichten Apartments am Fuße des Bieleboh. Das Resort ist gerade noch in der Fertigstellung, zeigt aber auch jetzt schon welch toller Platz zur Entspannung oder Übernachtung das mal wird. Statt stilgerecht mit der BMW auf den Berg zu fahren, ging es für die beiden ins Standesamt nach Eulowitz. Eine der wohl schönsten Alternativen, wenn es um Standesämter in der Oberlausitz geht. Nach zwei ganz kurzen Shootingpausen wurden die beiden dann von ihren Gästen auf dem Bieleboh empfangen und der Tag sollte seinen Lauf nehmen.
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